Erstellt am: 07.10.2024
Ernstberger: „Mit dem schrittweisen Abgang der Babyboomer-Generation in den Ruhestand ist die Nachwuchssicherung wichtiger denn je.“
Jörg Ernstberger
Zum Start der Praktikumswochen am 14. Oktober betonen die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie die Wichtigkeit der Nachwuchsgewinnung für Unternehmen. „Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, unsere Industrie mit all ihren Facetten und Karrierechancen kennenzulernen“, sagt der Geschäftsführer Jörg Ernstberger der Bezirksgruppe Heilbronn/Region Franken des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall am Montag in Heilbronn. „Aber nicht nur für die Schülerinnen und Schüler ist das eine tolle Aktion. Unsere Unternehmen sind nach wie vor auf Nachwuchs angewiesen. Mit dem schrittweisen Abgang der Babyboomer-Generation in den Ruhestand ist die Nachwuchssicherung wichtiger denn je.“
Die Praktikumswochen finden in diesem Jahr vom 14. bis zum 31. Oktober in Baden-Württemberg statt. Schülerinnen und Schüler können sich dabei landesweit zu zahlreichen Praktikumsangeboten anmelden. „Allein die Metall- und Elektroindustrie bietet spannende und vielseitige Ausbildungsplätze“, so Ernstberger. „Da ist sicherlich für jedes Interesse bei den Jugendlichen etwas dabei.“
Auf dem Portal www.praktikumswochen-bw.de können sich Schülerinnen und Schüler zum Praktikum anmelden – ohne Lebenslauf und ohne Noten. Lediglich das Erstellen eines Profils ist erforderlich. Für das Praktikum während der Schulzeit sind die Teilnehmenden zudem vom Unterricht befreit. Unternehmen können sich unter demselben Link ebenfalls registrieren und so Praktikumsplätze auf der Plattform anbieten.
Weitere Informationen
Die Praktikumswochen Baden-Württemberg werden gemeinsam durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, den Arbeitgeberverband Südwestmetall, den Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag und Handwerk BW finanziert und durch die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg und SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg unterstützt.
